Zuschneiden

Die einzelnen Stationen der Fensterproduktion erläutern wir hier im Überblick.

Im ersten Schritt werden die Kunststoffprofile maschinell zugeschnitten. Dies geschieht computergesteuert, entsprechend der Programmierung der benötigten Fenstermaße. Danach werden die Profile in einem sogenannten Profilbearbeitungszentrum maschinell gefräst, gebohrt und verschraubt. Herzstück der Anlage ist der Werkzeugkranz, der frei programmierbar positioniert werden kann, sodass das gescannte Profil präzise alle Arbeitsschritte durchläuft und komplett bearbeitet wird. Das System arbeitet über einen integrierten Scanner und Barcode-Erkennung.


Schweißen

Im nächsten Arbeitsgang erfolgt das automatisierte Verschweißen der Kunststoffprofil-Stücken, so dass ein Fensterrahmen entsteht. Im anschließenden CNC-Verputzer werden die entstandenen Schweißkanten verputzt und abgeschliffen.


Bearbeiten

Bislang haben ausschließlich vollautomatisierte Maschinen gearbeitet, doch im nächsten Schritt erfolgt ein manueller Arbeitsgang. Jetzt werden Dichtungen eingezogen und Schweißnähte farblich abgeglichen. Im manuellen Sonderbau werden Rundbögen angebracht und Individuelle Formen im traditionellen Tischlerhandwerk verwirklicht. So basiert die Produktion von Kunststofffenstern auf den Erfahrungen und Kenntnissen der traditionellen Holzverarbeitung.

 


Verglasen

Schließlich werden die Schließmechaniken und der Flügelanschlag angebracht. Dies geschieht im halbautomatisierten Arbeitsschritt. Zum Schluss erfolgt der Arbeitsgang der Verglasung und schließlich der Anbau von integrierten Rollläden. Hydraulische Hubwerkzeuge unterstützen beim Bewegen von schweren Gewichten. Denn spätestens nach dem Einbringen der Glasscheiben, verstärkt durch eine Doppel- oder Dreifachverglasung ist das entstandene Fenster zu einem echten Schwergewicht geworden.

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