STROM SPAREN: SO LÄSST SICH UNNÖTIGER ENERGIEVERBRAUCH IM HAUS REDUZIEREN

Strom sparen ist ein Thema, das uns aktuell alle angeht. Energie sparen bietet zahlreiche Anreize, die von einer persönlichen Kosteneinsparung über Umweltschutz bis hin zu einer größeren Unabhängigkeit von internationalen Energiemärkten reichen. Kann man den Stromverbrauch im Haus verringern, so kann man damit einen wichtigen ersten Schritt zur Kostenreduzierung unternehmen.

Warum wird das Thema Strom sparen für viele Hausbesitzer aktuell immer wichtiger?

In fast jedem Haushalt wird heute darüber nachgedacht, wie man am besten Strom sparen kann. In vielen Fällen hat das rein finanzielle Gründe. Seit Jahren steigen die Strompreise und es ist abzusehen, dass die Lage sich in näherer Zukunft noch etwas verschärfen könnte, bevor es sich wieder entspannt. Die Stromkosten haben einen großen Anteil an den gesamten Kosten beim Unterhalt des Hauses, so dass es sich lohnt, hier das Sparpotential auszuschöpfen. Darüber hinaus setzt man sich auch immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Oft bezieht man Strom, der aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, so dass ein geringerer Stromverbrauch auch die Umwelt weniger belastet.

Welche Faktoren haben hier einen Einfluss beim Hausbau auf den Stromverbrauch?

Schon beim Hausbau achtet man heute darauf, dass der Neubau energiefreundlich ist. Beispielsweise ist es möglich, gleich beim Neubau Solarmodule integrieren zu lassen, mit denen sich der Strombedarf im Haus zumindest teilweise decken lässt. Heute gibt es auch für den Privathaushalt Kleinwindanlagen, mit denen ebenfalls sauberer Strom produziert werden kann. Für viele Hausbesitzer ist es durch eine geschickte Planung bereits möglich geworden, einen Großteil ihres Stromverbrauchs durch eigene und umweltfreundliche Stromerzeugung zu decken und sich auf die Weise von den Stromwerken unabhängiger zu machen. Nach der anfänglichen Investition erhält man Strom fast zum Nulltarif.

Wie kann man den Stromverbrauch im Eigenheim gezielt reduzieren?

Wenn man im Eigenheim Strom sparen möchte, gilt es zunächst einmal festzustellen, welche Geräte den höchsten Stromverbrauch aufweisen. Meistens sind es alte Geräte, die einen besonders hohen Verbrauch aufweisen. Alte Heizungspumpen können beispielsweise einen großen Teil des Stroms ausmachen, der im Haus verbraucht wird. Als Faustregel kann man oft davon ausgehen, dass man eine Pumpe, die älter als 10 Jahre ist, austauschen sollte. In den letzten Jahren sind Geräte viel energiefreundlicher geworden und verbrauchen nur noch den Bruchteil des Stroms, der von alten Modellen gebraucht wurde. Das gilt jedoch nicht nur für die Heizungspumpe, sondern auch für andere Geräte im Haushalt. Ein 10 Jahre alter Kühlschrank kann leicht doppelt so viel Strom brauchen, wie ein neues Modell - bei Waschmaschinen, Trocknern, Fernsehern und Elektroherden verhält sich nicht selten ähnlich.

Welchen positiven Einfluss können Bauelemente wie Fenster und Türen auf die Reduzierung des Stromverbrauchs haben?

Unsere Sommer werden immer wärmer und in vielen Fällen wird es immer beliebter die Raumtemperaturen durch den Einsatz von Klimaanlagen und Ventilatoren zu kühlen. Das führt natürlich zu einem hohen Stromverbrauch. Wenn man jedoch darauf achtet, dass Fenster und Türen, die im Haus verbaut werden, isoliert sind, so dass die Hitze von draußen nicht so leicht eindringen kann, ist es möglich diese Stromkosten teilweise einzusparen. Die Installation solcher Türen und Fenster macht doppelten Sinn, da sie im Winter auch vor einem Verlust von Raumwärme schützen und daher auch beim Sparen von Heizkosten helfen.

Fazit

Oft ist es leichter, als man denkt, Strom zu sparen. Viele alte Elektrogeräte haben einfach einen zu hohen Verbrauch und durch einen Wechsel auf Geräte mit moderner Technologie kann es möglich sein, den Stromverbrauch auf die Hälfte zu reduzieren.