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Die Zarge umschließt fest die Wandöffnung und dient als schöne Umrandung für das Türblatt. Zargen können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Türrahmen aus Holz und Aluminium werden neben Stahl und Edelstahl am häufigsten verwendet. Wenn Sie keine optischen Akzekte setzen, harmoniert die Zarge gewöhnlich im Design mit dem Türblatt, besteht also aus dem gleichen Material mit der gleichen Oberfläche und der gleichen Kantenausführung. Die Möglichkeiten richten sich nach dem Zargenmodell.
An der Zarge sind die Türbänder und das Schließblech befestigt.
Die gängiste Zargenausführung ist für alle Wandtypen geeignet und in den üblichen Wandstärken lieferbar. Ein Verstellbereich dient zum stufenlosen Wandstärkenausgleich und ist Bestandteil der Konstruktion.
Zargen können in verschiedene Ausführung der Bekleidung gewählt werden. Unterschiedliche Bekleidungsbreiten stehen bei bestimmten Modellen zur Wahl.
Klassische Varianten der Kanten werden in rund und eckig geboten. Wer es eleganter mag, wählt zwischen verschiedenen profilierten Varianten. Die Möglichkeiten richten sich nach dem Zargenmodell.
Das Türblatt ist der bewegliche Teil einer Tür. Es wird durch Bänder an der Zarge befestigt. Türblätter können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden.
Türblätter aus Holz und Glas werden neben Stahl und Kunststoff am häufigsten verwendetet. Das Türblatt besteht gewöhnlich aus dem gleichen Material mit der
gleichen Oberfläche und der gleichen Kantenausführung wie die Zarge.
Die Möglichkeiten richten sich nach dem Türmodell.
Klassische Varianten der Kanten werden in leicht abgerundet oder eckig angeboten.
Eine Variante ist die ringo Design Kante R2, welche feine abgerundete Kanten bietet.
In welche Richtung soll Ihre Tür öffnen? Zur Feststellung stellen Sie sich auf die Seite der Tür, von der man im geschlossenen Zustand die Bänder sieht. Bei verdeckt liegenden Bändern stellen Sie sich auf die Seite, von der Sie die Tür zu sich hinziehen und geben an, wohin sich das Türblatt dreht.
Das Türblatt kann durch Lichtausschnitte offener, moderner gestaltet werden. Lassen Sie Licht in den Raum und gestalten Sie Ihre Tür nach Ihren Wünschen. Der Lichtausschnitt ist in Größe und Form, sowie Glasvarianten abhängig vom Türmodell.
Der Türgriff dient zum Öffnen des Türblattes. Wenn mit ihm gleichzeitig die Schlossfalle betätigt werden kann, wird er als Türdrücker bezeichnet. Durch Betätigung des Türdrückers wird die Falle zurückgezogen, um die Tür öffnen zu können. Es gibt je nach Türmodell verschiedene Ausführungen.
für Türmodelle ohne Schlüssellochbohrung
Eine Türrosette ist eine kreisförmige Abdeckplatte. Es wird zwischen Türdrücker-Rosetten und Schlüssel-Rosette unterschieden.
Der Langschild ist eine Abdeckplatte über den Aussparungen im Schlossbereich des Türblattes.
Das Türband hat die Aufgabe, ein möglichst störungsfreies Drehen der Tür zu ermöglichen, und verbindet die Zarge mit dem Türblatt.
Durch das Türschloss wird eine Tür geschlossen gehalten. Schlösser sind in der Regel mechanische Vorrichtungen, die mit einem Schlüssel verschlossen und/oder einem Türgriff geöffnet werden können. Für Innentüren werden üblicherweise Buntbart - Schlösser (BB) verwendet. Der Buntbart-Schlüssel bedient durch Drehen den Verschlussriegel des Einsteckschlosses. Zusätzlich bekommt man für viele Türdrücker auch passende WC-Garnituren (WC) Der Badriegel ist eine häufig verwendete Verschlusstechnik für Badezimmertüren und bedient durch Drehen des Badknaufes den Verschlussriegel des Einsteckschlosses.
Ein Schließblech ist ein flaches Stahlblech mit Aussparung(en), in die die Falle und gegebenenfalls der Riegel eines Türschlosses greifen, um eine Tür geschlossen zu halten.
Eine Bodendichtung wird unten in das Türblatt eingebaut, um den notwendigen Spalt der Tür zum Boden abzudichten. Eine selbsttätig absenkbare Bodendichtung bezeichnet man als Bodendichtungsautomat oder automatische Bodendichtung.
Fotos: Behrens-Wöhlk GmbH & Co.KG, ringo.de, vitaDoor, modulWERK