FENSTER: SANIEREN ODER AUSTAUSCHEN – WAS GILT ES ZU BEACHTEN?

Fenster sind eine wunderbare Art, um Sonnenlicht in unsere Zimmer zu lassen, doch ergibt sich auch der Nachteil, dass der Blick von draußen oft unbehindert in die Räume fallen kann. Daher wird auch immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, um die Privatsphäre zu schützen. Aktuell gibt es dazu eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

Warum wird das Thema Privatsphäre in den eigenen 4 Wänden immer wichtiger?

Glas nimmt in der modernen Architektur eine wichtige Rolle ein. Große Fensterfronten sind beliebt und man sieht immer mehr Häuser mit großflächigen Fenstern im Wohnbereich und sogar in den Schlafzimmern, die einen ungetrübten Blick auf die Außenwelt zulassen und das Zimmer mit Licht füllen. Doch wird die Freude an der Aussicht dadurch gemindert, dass Gebäude besonders in städtischen Bereichen oft sehr dicht beieinanderstehen und auch zwischen Häusern und Straße meistens keine große Distanz besteht. Das gewährt Passanten oder Nachbarn von gegenüberliegenden Häusern einen Einblick durch große Fenster und man fühlt sich in der Privatsphäre gestört.

Warum sind besonders Fenster oft ein Problem, wenn es um Privatsphäre geht und welche Räume sind hiervon besonders betroffen?

Wenn es um die Wahrung der Privatsphäre geht, sind große Fenster also ein Problem, das gelöst werden muss. Oft sind davon besonders Wohnzimmer betroffen, da man dort besonders gerne große Fensterfronten nutzt, um einen fließenden Übergang zwischen Wohnbereich und Garten oder Terrasse zu erzielen. Generell stellen die Fenster in all solchen Räumen ein Problem für die Privatsphäre dar, bei denen eine leichte Einsicht möglich ist.

Welche Möglichkeiten gibt es, um bei Fenstern für eine bessere Privatsphäre zu sorgen?

Bewohner suchen also immer wieder nach geeigneten Möglichkeiten, um einen Schutz für die Fenster zu schaffen, der dazu dient, die Privatsphäre zu wahren. Ein klassischer Schutz sind Gardinen oder Raffstoffe, die zugezogen werden können, wenn man neugierige Blicke ausschließen möchte. Auf gleiche Weise können auch Rollos oder Rollladen wirken. Rollladen haben dabei noch den zusätzlichen Vorteil, dass sie als Einbruchschutz dienen können und im Winter auch als Isolation gegen den Verlust von Heizwärme fungieren. Der Nachteil bei diesen Methoden zum Sichtschutz besteht allerdings darin, dass man zwar die Privatsphäre schützen kann, dabei jedoch auch selbst den Vorteil verliert, frei nach draußen blicken zu können. Sichtschutzfolien oder Beschichtungen für die Fenster bieten heute eine weitere Möglichkeit, da sie ein Hereinblicken von außen vermeiden, dabei jedoch einen ungehinderten Blick von innen nach außen ermöglichen.

Worauf gilt es bei der Umsetzung zu achten und welche Fallstricke sollte man vermeiden?

Gardienen und leichte Rollos lassen sich recht leicht montieren und man kann diese Aufgabe gut selbst ausführen. Entscheidet man sich jedoch für Rollläden, die in Kästen über den Fenstern eingerollt werden, sollte man jedoch auf eine Installation durch den Fachmann wertlegen, um eine optimale Funktionsfähigkeit zu erzielen. Wohnt man zur Miete, so sollte man vor der Installation die Genehmigung des Eigentümers einholen. Besondere Vorsicht gilt auch, wenn man Sichtschutzfolien an den Fensterscheiben anbringen möchte. Dabei gilt es einerseits auf eine gute Haftung zu achten und andererseits den Einschluss von Luftblasen und Falten zu vermeiden. Je größer die Fenster sind, desto komplizierter gestaltet sich die Aufgabe. Daher empfiehlt es sich auch beim Aufkleben von Folie, die Arbeit von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Fazit

Große Fensterflächen sorgen für eine helle, freundliche Atmosphäre in Räumen und machen es möglich, Tageslicht optimal zu nutzen. Die Privatsphäre braucht darunter nicht zu leiden, wenn man sich für eine effiziente Methode zum Sichtschutz entscheidet. Informieren Sie sich noch heute von unseren zahlreichen Möglichkeiten.