Renovieren & Sanieren / 08.12.2022

WINTERGÄRTEN: WIE MACHT MAN DIESEN WINTERFEST UND WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN?

Ein Wintergarten ist eine herrliche Ergänzung für jedes Haus, in dem man viele schöne Stunden verbringen kann, auch wenn das Wetter nicht schön genug ist, um im Garten zu sitzen. Man unterscheidet dabei zwischen warmen und kalten Wintergärten. Die kalten Wintergärten haben keine Heizung und können daher im Winter recht kalt werden. 
 
Warum ist es wichtig, den Wintergarten winterfest zu machen? 
 
Der Wintergarten ist ein idealer Aufbewahrungsort für Pflanzen, die im Winter den Minustemperaturen im Garten nicht standhalten können. Darum sollte man auch einen kalten Wintergarten so gut wie möglich auf die kalte Jahreszeit vorbereiten, um die Winterkälte nach Möglichkeit draußen zu halten. In einem warmen Wintergarten muss man auf eine gute Isolierung achten, um die Heizkosten so gering wie möglich zu halten. Doch auch ohne eine Heizung gibt es verschiedene Dinge, die man tun kann, um den Wintergarten auf die Kälte vorzubereiten. So können Pflanzen geschützt überwintern und man kann auch selbst sonnige Tage im Wintergarten genießen. 
 
Welche Möglichkeiten gibt es und wie setzt man diese um? 
 
Vor dem Einsatz des ersten Frosts ist es wichtig, zunächst einmal die Dichtungen zu überprüfen. Poröse Dichtungen lassen die Kälte von draußen in den Wintergarten einströmen und sollten daher durch neue Dichtungen ersetzt werden. Es empfiehlt sich ebenfalls die Dichtungen zu reinigen. Verschmutzungen aller Art können nämlich dazu beitragen, dass die Dichtungsfähigkeit vermindert wird. Gleichzeitig lohnt es sich auch, den Anpressdruck der Lüftungsflügel zu überprüfen. Wenn die Dichtungen nachlassen, kann es oft dazu kommen, dass die Flügel nicht mehr richtig schließen. Dann dringt die Kälte leichter ein und es kann auch Zugluft entstehen. Schließzapfen können es ermöglichen, den Anpressdruck einzustellen, so dass die Fensterflügel wieder richtig schließen, auch wenn die Dichtungen nicht mehr ganz neu sind. 
 
Im Herbst sollten auch die Dachrinnen des Wintergartens gereinigt werden. Darin sammelt sich nämlich häufig gefallenes Laub an, das sie verstopfen kann, so dass Regenwasser oder geschmolzener Schnee nicht mehr ablaufen können. Dadurch kann ein hohes Gewicht entstehen, das unter Umständen einen Schaden am Dach auslösen kann. Ist der Wintergarten aus Holz gebaut, ist es in der Regel eine gute Idee, das Holz vor dem Wintereinbruch zu warten. Eine gute Versiegelung kann man durch Lackieren oder auch durch Ölen aller Holzteile erzielen. So kann man das Holz vor Feuchtigkeit schützen und dafür sorgen, dass es die Wintermonate ohne Schaden übersteht. 
 
Es ist auch wichtig, die Fenster noch einmal gründlich zu reinigen, bevor der erste Frost einsetzt. Einerseits ist es schön, durch saubere Fenster einen tollen Ausblick auf die winterliche Landschaft zu nehmen, andererseits kann die Sonne durch sauber geputzte Fenster auch besser in den Wintergarten scheinen und die Temperaturen deutlich erhöhen. Wenn keine Heizung im Wintergarten installiert ist, so ist es möglich, mit einem kleinen Heizgerät für zusätzliche Wärme zu sorgen, die besonders an Tagen ohne Sonne guttut. Ein Infrarotstrahler kann beispielsweise eine gute Lösung sein, da sich ein solcher Strahler bei Bedarf schnell aufstellen lässt. 
 
Schlussbemerkung… 
 
Ein Wintergarten ist mehr als nur ein Platz zum Überwintern von Pflanzen, sondern kann sich auch gerade in der kalten Jahreszeit als herrlicher Aufenthaltsort erweisen, an dem man Ruhe und Entspannung findet. Darum lohnt es sich auch, vor dem Winter ein wenig Wartungsarbeit vorzunehmen, um den Wintergarten gut auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

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