Renovieren & Sanieren / 22.12.2022

GARAGE LÜFTEN: WARUM IST ES IM WINTER WICHTIG U. WELCHE MÖGLICHKEITEN GIBT ES?

Will man der Entstehung von Feuchtigkeit und Schimmel vorbeugen, muss man die Garage regelmäßig lüften. Dies ist vor allem im Winter wichtig - denn die kühle Luft ist in einem geschlossenen, feuchten Raum der ideale Nährboden für die Entstehung von Schimmelpilzen. Doch sind dabei einige Aspekte zu berücksichtigen. Worauf man beim Lüften des Bereichs achten sollte, erfahren Leser in diesem Beitrag. 
 
Darum ist das Lüften der Garage im Winter wichtig 
 
Mittlerweile dienen Garagen nicht nur dem Schutz von Fahrzeugen. Viele Menschen verwenden diese Räume auch dazu, um andere Geräte vor externen Witterungseinflüssen und dem vorzeitigen Verschleiß zu bewahren. Daher sollte man verhindern, dass sich in diesem Bereich Feuchtigkeit und Schimmel breit machen. Leider sammelt sich das Schmelz- und Regenwasser von Fahrzeugen schnell als Kondensat an den Wänden und Decken des Raumes. Dieser unerwünschten Entwicklung lässt sich mit regelmäßigem Lüften gegensteuern. 
 
Welche Risiken bestehen, wenn die Garage nicht gelüftet wird? 
 
Wird die Garage nicht regelmäßig gelüftet, staut sich die Feuchtigkeit im Raum. Dies erhöht einerseits die Wahrscheinlichkeit der Schimmelbildung. Andererseits nehmen dadurch auch die Fahrzeuge und Geräte im betreffenden Bereich Schaden, denn die hohe Luftfeuchtigkeit fördert das Rosten und damit die vorzeitige Abnutzung bestimmter Einzelteile. Auf das regelmäßige Lüften des Raumes darf man daher niemals verzichten. Dies gilt vor allem für die kalten Monate. Denn durch die fehlende Wärme bleibt die Luft in der Garage feucht. 
 
Darauf ist beim Lüften des Raumes zu achten 
 
Idealerweise sind Garagen mit einer Querdurchlüftung ausgestattet. Für einen Durchzug sorgen dabei Luftdurchlässe an der Rückwand und am Tor. Doch besteht auch die Möglichkeit, denselben Effekt durch das Öffnen des Garagentors und eines Fensters zu erzielen. Allerdings darf man den Bereich dabei keinesfalls unbeaufsichtigt lassen - für Diebe und Einbrecher sind offene Türen immerhin eine regelrechte Einladung. Aber es ist auch möglich, kleine Fenster im Nachhinein zu installieren. Dadurch erzeugt man eine Querlüftung, welche die feuchte Umgebungsluft quasi aus der Garage saugt. 
 
So lassen sich Kälte und Feuchtigkeit sonst verhindern 
 
Kälte und Feuchtigkeit entstehen in der Garage vor allem durch Schmutz, sowie Regenwasser und Schnee auf dem Fahrzeug. Will man die Nässe im Raum verringern, sollte man den Pkw im Vorfeld weitgehend von Eis und Schneemassenbefreien. Außerdem sollte man die Garage gut abdichten. Weder die Wände noch das Garagentor dürfen Wasser durchlassen. Vor dem Eingang sind Fußmatten zu platzieren. Sie verhindern, dass große Mengen an feuchtem Laub oder Schmutz mit den Schuhen im Raum landen, denn auch dies begünstigt das Wachstum von Schimmelpilzen. Ist die Garage bereits feucht, sollte man den Einsatz eines Luftentfeuchters oder Trockengranulat in Erwägung ziehen. Mittlerweile gibt es zu diesem Zweck auch spezielle Entfeuchtungsmittel - sie verhindern das Ausbreiten der Nässe. 
 
Fazit - mit Lüften zu einem gesunden Raumklima 
 
Soll dem Entstehen von Schimmel Einhalt geboten werden, muss man die Garage regelmäßig lüften. Wichtig ist das besonders im Winter, denn Nässe und Schnee erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Am besten plant man die Belüftung des Raumes bereits bei dessen Entwurf mit ein. Dies erspart dem Besitzer später viel Arbeit. 

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