Energie sparen / 01.04.2023

ZIMMER LÜFTEN IM SOMMER: WARUM IST DIES WICHTIG UND WIE MACHT MAN ES RICHTIG?

Das Lüften will gelernt sein - dies gilt auch für die warme Jahreszeit. Besonders an heißen Sommertagen kann man durch das gezielte Hereinlassen von Frischluft für Komfort in den Innenräumen sorgen. Allerdings sind hier bestimmte Aspekte zu berücksichtigen. Wie man Räume bei hohen Temperaturen richtig lüftet, soll dieser Beitrag erklären.

Darum sind Innenräume im Sommer zu lüften

Steigen die Temperaturen im Freien, macht sich das auch im Eigenheim bemerkbar. An warmen Tagen ist die Versuchung erst einmal groß, die Fenster den ganzen Tag über offenzulassen. Auf den ersten Blick macht dieses Verhalten durchaus Sinn, immerhin werden die Innenräume dadurch mit Frischluft versorgt. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn lüftet man falsch, schlägt man sich schon bald mit einem schlechten Raumklima herum. Im schlimmsten Fall begünstigt man dadurch obendrein die Schimmelbildung.

Diese negativen Auswirkungen hat das falsche Lüften

Geht man beim Auslüften der Räume nicht mit Bedacht vor, kommt es mitunter zu einem schnellen Temperaturanstieg im Inneren. Dies gilt vor allem dann, wenn man die Fenster untertags zu spät schließt oder sie einfach gar nicht öffnet. Letzteres trägt obendrein zu einer schwülen Raumtemperatur bei. Auch bei Regen sollte man die Fenster lieber nicht zu lange offen lassen - idealerweise setzt man in diesem Fall auf das sogenannte Stoßlüften: Man lässt die Luft dabei für einige Minuten lang bei vollständig geöffneten Fenstern in die Wohnung. Danach schließt man sie wieder.

So sind Räume im Sommer zu lüften

Beim Lüften im Sommer spielt die Tageszeit eine wichtige Rolle. Denn es gilt, die Räume auf natürliche Weise auskühlen zu lassen und gleichzeitig das Eindringen von Hitze zu verhindern. Aus diesem Grund sollten die Fenster vor allem in der Nacht offenbleiben. In den frühen Morgenstunden sorgen Bewohner am besten für Durchzug. Durch das sogenannte Querlüften fördert man in der gesamten Wohnung den Luftaustausch. Die Zimmerfenster sind zu schließen, sobald es draußen heißer als in den Innenräumen wird. Generell sollte man sich beim Lüften auf maximal 20 Minuten beschränken, denn ansonsten riskiert man eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Inneren.

Auf diese Weise lässt sich das Raumklima zusätzlich verbessern

Nicht nur durch das regelmäßige Öffnen der Fenster kann man das Raumklima optimieren. Auch der Einsatz von Luftreinigern und Luftentfeuchtern hat sich bewährt. Sie wirken einer zu hohen Feuchtigkeit in den Innenräumen entgegen. Wer auf den Einsatz einer Klimaanlage verzichten will, kann alternativ einen Stand- oder Deckenventilator nutzen. Er erfrischt die Bewohner sanft, ohne so viel Strom wie eine Klimaanlage zu verbrauchen.

Diese Baumaßnahmen sorgen zusätzlich für angenehme Temperaturen

Als besonders effektiv erweisen sich in der warmen Jahreszeit Jalousien. Mit ihnen kann man die Fenster - und in weiterer Folge den gesamten Raum - vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Man verhindert dadurch, dass sich die Wohnung im Sommer zu stark erhitzt. Auch gut gedämmte Fenster und Türen erweisen sich als effektiv. Sie verhindern das Durchdringen der warmen Luft in die kühlen Innenräume. Darum lohnt es sich, diese Bauelemente regelmäßig auf ihre Dichtheit zu prüfen. Machen sich gröbere Mängel bemerkbar, sind sie auszutauschen.

Bei Hitze eine angenehme Innenraumtemperatur gewährleisten

Mit regelmäßigem Lüften sorgt man auch im Sommer für angenehme Temperaturen in der Wohnung. Allerdings darf man die Fenster und Terrassentüren erst dann öffnen, wenn die Außentemperatur ausreichend absinkt. Ein wirklich angenehmes Raumklima entsteht aber erst dann, wenn diese Bauelemente gut abdichten. Bei Mängeln empfiehlt sich daher ein zeitnaher Austausch.

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