Kosten sparen / 22.04.2021

KOSTENFALLE IMMOBILIE: WIE KANN MAN UNNÖTIGE AUSGABEN BEIM HAUSBAU VERMEIDEN?

Für den Bau eines Eigenheimes sprechen zahlreiche Gründe. Allerdings werden im Zuge dessen auch die Kosten häufig unterschätzt, die mit dem Bauvorhaben einhergehen. Aber warum entscheiden sich immer mehr Menschen gegen das Wohnen auf Miete und welche Kostenfallen drohen ggf. beim Hausbau?

Das Eigenheim wird für viele Menschen immer interessanter

Im Eigenheim zu wohnen hat einige Vorteile. So ersparen sich Eigenheimbesitzer langfristig hohe Kosten, da bei Bezug des eigenen Hauses natürlich die Miete entfällt. Zudem werden Neubauten aktuell mit hohen staatlichen Zuschüssen gefördert, wie etwa mit einem Riester-Sparvertrag oder auch mit einem klassischen Bausparvertrag. Bauherren können so besonders zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse geltend machen. Aber auch die Tatsache, dass in Eigenheimen alternative Energieträger genutzt werden können, die nachhaltig die Energiekosten senken, ist ein Aspekt dafür, dass immer mehr Menschen den Bau eines Hauses in Erwägung ziehen. Nicht zuletzt bietet ein eigenes Haus oft einen hohen Wiederverkaufswert und eignet sich durchaus auch als Altersvorsorge.

Das Thema "Kostenfalle" ist für viele Bauherren ein leidiges Thema

Beim Bau eines Hauses ist eine sorgfältige Finanzplanung das A und O. Allerdings kommt es nicht selten vor, dass diesem Thema zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Leider ziehen es einige Bauherren vor, die Finanzplanung selbst zu übernehmen, anstatt sich in diesem Zusammenhang an einen professionellen Bauplaner zu wenden. In der Folge werden oft deutlich geringere Kosten kalkuliert, was letzten Endes zu finanziellen Problemen führt. Aber auch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Finanz- und Immobilienberater kann nicht immer vollumfänglich davor schützen, dass Bauherren in die gefürchtete Kostenfalle tappen und das Bauvorhaben deutlich teurer wird, als anfangs geplant. Häufig führen schwammige Formulierungen oder vertragliche Lücken dazu, dass zusätzliche Kosten in nicht geringer Höhe gestemmt werden müssen.

Die häufigsten Gründe dafür, dass der Hausbau zum "Groschengrab" wird

Nicht alle Kostenfaktoren, die in einer Finanzplanung aufgelistet werden, sind transparent. So kann es vorkommen, dass bestimmte Faktoren erst im Nachhinein zu einer großen Belastung werden und zu finanziellen Engpässen führen. So sind es nicht nur die gesetzlichen Aufwendungen für Grundbucheintrag, Notar und Grunderwerbssteuer, die in die Planung mit einbezogen werden müssen, sondern auch baubedingte Kosten für Wasser, Strom oder die Entsorgung von Schutt gilt es selbstverständlich zu berücksichtigen. Aber auch Sanierungskosten, die nach geraumer Zeit anfallen können, können bei einer mangelnden Planung schnell zu einer großen Kostenfalle werden.

Unnötige Kostenfallen rechtzeitig entdecken und vermeiden

Eine lückenlose Auflistung sämtlicher Kostenfaktoren ist mitunter der wichtigste Aspekt, um schwerwiegende Probleme auszuschließen. Zudem ist es hilfreich, vorab passende Musterhäuser zu finden, um so sicherzustellen, dass alle wünschenswerten Aspekte bei der Hausbauplanung berücksichtigt werden. Anschließend sollten mithilfe eines professionellen Bauplaners noch einige Punkte bei der Kostenaufstellung ergänzt werden. Vor allem die ungeplanten Energiekosten können hier schnell zur Kostenfalle werden, denn nicht selten sind besonders hohe Nebenkosten das Ergebnis durch schlecht isolierter Wände, Dächer, Fenster und Haustüren, was dazu führt, dass Bauherren nachträgliche Maßnahmen ergreifen müssen. Hier können unter anderem unsere hochwertigen Produkte eine professionelle und effektive Lösung darstellen.

Fazit

Der Bau eines Hauses ist mit vielen unterschiedlichen Kostenfaktoren verbunden, sodass es für Bauherren natürlich schwer ist, denn kompletten Überblick zu behalten. Um böse Überraschungen nach der Fertigstellung zu vermeiden, ist eine lückenlose Vorausplanung maßgeblich, bei der auch alle Eventualitäten berücksichtigt werden.

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