Neubau planen / 20.01.2022

LÜFTUNGSANLAGE IM EIGENHEIM: WAS SOLLTE MAN UNBEDINGT BEACHTEN?

Lüftungsanlagen können im Eigenheim sehr sinnvoll sein und das Haus mit gesunder, frischer Luft versorgen, die für ein erhöhtes Wohlbefinden sorgt. Es gibt unterschiedliche Lüftungssysteme, die man im Haus einbauen kann. Dazu gehören Fensterpfalzlüftungen ebenso, wie zentrale und dezentrale Lüftungssysteme. Alle Systeme garantieren frische und schadstofffreie Luft im Haus, ohne regelmäßig die Fenster öffnen zu müssen.

Was genau ist eine Lüftungsanlage und wie funktioniert diese?

Die Lüftungsanlage saugt die verbrauchte Luft aus dem Inneren des Hauses ab und ersetzt sie mit frischer Luft von draußen, ohne dass dazu die Fenster geöffnet werden müssen. Es entsteht ein konstanter Luftfluss, der automatisch abläuft und der Raumluft stets optimale Qualität verleiht. Man kann jedoch auch trotzdem die Fenster öffnen, wenn man das wünscht.

Welche Arten von Lüftungsanlagen gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Lüftungen: Zentrale und dezentrale Systeme. Eine zentralisierte Lüftungsanlage wird an einem zentralen Platz im Haus installiert. Dabei wird meistens der Keller als Installationsort gewählt, von wo die Anlage gesteuert und alle Räume belüftet werden. Mit einer dezentralen Lüftung hingegen werden nur einzelne Räume belüftet. Das Aggregat steht also in dem Raum der belüftet werden soll. Wenn man mehrere Räume auf diese Weise belüften möchte, braucht man für jeden Raum ein eigenes Aggregat.

Welche Vorteile können diese im Eigenheim bringen?

Der größte Vorteil einer Lüftungsanlage im Eigenheim besteht darin, dass stets eine gute Durchlüftung entsteht. So kann in Räumen Schimmelbildung vermieden werden und auch mögliche Schadstoffe können aus der Raumluft entfernt werden. Die Fenster brauchen dazu nicht geöffnet werden, was sich besonders für Allergiker als vorteilhaft erweist, da Pollen und Staub weniger in das Haus eindringen. Besonders feuchte Räume, wie das Bad oder die Küche profitieren von einer Lüftungsanlage, da die Feuchtigkeit getrocknet und somit auch schlechte Gerüche vermieden werden können. Frische Luft ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Gesundheit geht. Schon aus diesem Grund ist es sinnvoll, eine Lüftungsanlage für das Eigenheim zu erwägen.

Auf welche Fallstricke sollte man bei der Planung einer Lüftungsanlage achten?

Bei der Planung von Lüftungsanlagen im Eigenheim kommt es häufig zu Fehlern, die man schon in der Planungsphase vermeiden sollte. Dazu gehört beispielsweise eine unhygienische Lüftungsanlage, die schnell zustande kommt, wenn minderwertige Filter eingesetzt werden. Qualität zahlt sich daher langfristig aus. Man sollte auch ein mögliches Lärmproblem vermeiden, das durch laute Lüftungsgeräte, falsche Platzierung und mangelnde Schallisolation entstehen kann. Es muss außerdem darauf geachtet werden, dass die richtige Bilanz zwischen Zu- und Abluftmengen besteht. Sonst kann es zu einem Überdruckbetrieb kommen, bei dem Kondensat entstehen kann, oder auch zu Unterdruckbetrieb, bei dem die Luftverteilung nicht korrekt durchgeführt wird. Außerdem ist es wichtig, Regulationsmöglichkeiten für die Lüftung vorzusehen. So kann man vermeiden, dass in einigen Räumen Zugluft entsteht, während andere Räume nicht ausreichend belüftet werden. Es empfiehlt sich weiterhin, die nötigen Luftmengen genau berechnen zu lassen und auch dafür zu sorgen, dass kein Druckverlust entsteht. So kann man Energiekosten niedrig halten.

Fazit

Mit einer guten Lüftungsanlage kann man stets angenehme Raumluft erzielen, die eine Wohlfühlatmosphäre schafft und außerdem Grundlage für eine gute Gesundheit darstellt.

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