Bauratgeber / 06.01.2022

FENSTER IM BADEZIMMER: WORAUF KOMMT ES BEI DER PLANUNG AN?

Genau genommen braucht es für das Badezimmer weder Tageslicht noch Fenster. Allerdings wollen viele Bauherren auf diesen Luxus heute nicht verzichten. Fenster steigern die Lebensqualität und gewährleisten eine adäquate Durchlüftung. Letzteres wirkt auch einer Schimmelbildung im Raum entgegen. Es lohnt sich also durchaus Fenster im Bad zu installieren. In diesem Artikel erfahren Leser, wie sie bei diesem Vorhaben vorgehen sollten.

Eine gute Planung ist vor allem bei Badezimmerfenstern essenziell

Mittlerweile haben Fenster im Bad einen hohen Stellenwert. Dies liegt daran, dass sie etlichen Anforderungen gerecht werden müssen. So sollten sie nicht nur einen dekorativen Nutzen haben, sondern gleichermaßen als Lichtquelle und Belüftung dienen. Des Weiteren ist bei den Fenstern das richtige Material besonders wichtig. Denn diese sind im Badezimmer viel Feuchtigkeit mitsamt Kondenswasser ausgesetzt. Produkte aus Holz erweisen sich in diesem Fall eher als schlechte Wahl, stattdessen sind Fenster aus Kunststoff die erste Wahl. Die Privatsphäre ist im Bad ebenfalls ein essenzieller Aspekt. Während ein großes Panoramafenster zwar optisch ansprechend ist, so erweist sich dieses neben der Badewanne oder dem WC eher als schlechte Wahl. Es gilt bei Badezimmerfenstern also stets, den Spagat zwischen Funktionalität und Ästhetik zu finden.

Feuchtigkeit als wichtiges Thema

Dass es sich beim Badezimmer um einen eher feuchten Raum handelt, ist wenig verwunderlich. Immerhin wird dieser Raum vordergründig zum Baden, Duschen und manchmal auch zum Waschen der Bekleidung verwendet. Durch diese Aktivitäten entsteht natürlich einiges an Feuchtigkeit. Ebendiese macht sich an den Fenstern oftmals in Form von Kondenswasser bemerkbar. Es ist daher äußerst wichtig, dass Fenster im Bad aus einem wasserabweisenden Material bestehen. Es bieten sich in diesem Fall Fensterrahmen aus Kunststoff an. Produkte aus Holz erweisen sich hier als problematisch, denn um der Schimmelbildung vorzubeugen, sind die Rahmen spätestens nach vier Jahren abzuschleifen und neu zu lackieren. Wer sich Aufwand und Kosten ersparen will, sollte daher lieber zu Kunststoff greifen. Das Material ist nahezu unverwüstlich und leicht zu reinigen. Auch Fenster mit Aluminiumbeschichtung erweisen sich für das Bad als gute Wahl.

Eine Investition in die Privatsphäre

Wie eingangs erwähnt, ist es im Bad wichtig, für die benötigte Privatsphäre zu sorgen. Auf Tageslicht müssen Bewohner trotzdem nicht verzichten. So lassen sich bei den Fenstern beispielsweise mit Milchglas schöne Ergebnisse erzielen. Dank diesem Material ist man vor unerwünschten Einblicken geschützt. Alternativ ist auch die Installation eines Plissees denkbar. Anwender sollten sich hier aber darüber im Klaren sein, dass beim Verwenden desselben kaum mehr Tageslicht ins Bad fällt. Dafür erweist sich diese Maßnahme als vergleichsweise günstige Option.

Den optimalen Wärmeschutz gewährleisten

Wärmeschutz in Bezug auf Badezimmerfenster ist vor allem in kalten Jahreszeiten ein wichtiges Thema. Über Rahmen mit schlechten Dämmeigenschaften geht nämlich viel Raumwärme verloren. Im Bad ist dies besonders ärgerlich. In diesem Fall lässt sich mit dem Austausch der Badezimmerfenster Abhilfe schaffen. Am besten setzen sich Bewohner diesbezüglich mit einer Fachkraft wie Profenster in Verbindung.

Fazit - Planung ist alles

Wer Badezimmerfenster installieren will, muss dieses Vorhaben ausreichend planen. Denn die Fenster sollen nicht nur optisch, sondern gleichermaßen funktional einwandfrei sein. Nur so tätigen Bauherren mit ihnen eine langfristige Investition.

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