Renovieren & Sanieren / 04.04.2025
FENSTER ZUERST: ERST DIE FENSTER, DANN DIE HEIZUNG TAUSCHEN!

Um die Sanierung und Modernisierung einer Immobilie hinsichtlich der Energieeffizienz optimal zu gestalten, ist die richtige Reihenfolge der Umbaumaßnahmen in vielen Fällen wichtig. In diesem Artikel erläutern wir, was beim Austausch von Fenstern und Heizungen zu beachten ist.
Modernisierung von Immobilien liegt zunehmend im Fokus
Um die Heizkosten zu senken, sind inzwischen viele Immobilienbesitzer auf dem Weg ihre Immobilie auf den neuesten Stand der Energieeffizienz zu bringen. Der Grund hierfür sind in den meisten Fällen die gestiegenen und weiter steigenden Energiekosten im Herbst und Winter. Aus diesem Grund machen sich immer mehr Eigenheimbesitzer Gedanken darüber, welche Möglichkeiten es für eine schnelle und kostengünstige Umsetzung gibt, die wirklich effektiv und zugleich auch langfristig hilfreich sind. In vielen Fällen steht dann das Thema Heizungswechsel an, nämlich der Wechsel von der Öl- oder Gasheizung hin zu einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage. Doch dies ist nur in den seltensten Fällen wirklich sinnvoll.
Erst die Bauelemente und dann die Heizung tauschen
Wie beschrieben wird oft der Fehler begangen, dass voreilig das Heizungssystem getauscht wird. Im Anschluss wundern sich viele Immobilienbesitzer, dass die Heizkosten trotzdem auf einem hohen Niveau bleiben und sich eigentlich gar nichts geändert hat. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Die Heizung sollte das letzte zu tauschende Element bei einer Modernisierung sein, denn viel wichtiger sind vorab eine professionelle Gebäudedämmung und besonders der Einbau von modernen und energieeffizienten Bauelementen wie Fenstern und auch Türen. Dies ist deshalb wichtig, da der Wärmeverlust durch alte Fenster auch durch ein neues Heizungssystem nicht kompensiert werden kann, sodass die Heizkosten durch Undichtigkeiten und Zugluft auch weiter gleich hoch bleiben. Von Experten im Baubereich wird deshalb empfohlen, dass immer zuerst die Bauelemente im Form von Fenstern und Türen ausgetauscht werden und erst im nächsten Schritt die Heizung auf den Prüfstand gestellt wird.
Gute Gründe für den Einbau von neuen Bauelementen
Die Sanierung oder Modernisierung einer Immobilie ist eine sehr gute Gelegenheit, um sich auch von alten Bauelementen wie Fenstern, Haustüren und Zimmertüren zu trennen, denn ein Wechsel bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen. Dies betrifft nicht nur die deutliche Steigerung der Energieeffizienz und den verbesserten Kälteschutz im Winter, sondern auch den spürbaren Wärmeschutz im Hochsommer sowie häufig auch einen deutlich verbesserten Schutz vor Einbrüchen. Der Kälteschutz bei modernen Bauelementen wird dabei insbesondere durch die deutlich verbesserten Produktionsprozesse und die verwendeten Materialien erzeugt. Aber auch die professionelle Passgenauigkeit von Fenstern und Türen nach Maß haben eine hohe Auswirkung auf den Kälteschutz und damit auch auf die Heizkosten. Während alte Fenster durch ihre veraltete Bauweise hinsichtlich Formfaktor, Materialien und Verglasungen die Kälte nicht so gut abschirmen können, ist dies durch hochmoderne Materialien, Mehrfachverglasungen und exakte Passformen inzwischen deutlich effektiver möglich.
Kurzes Fazit
Bevor die häufig deutlich kostenintensivere Lösung eines Heizungstausches in Betracht gezogen wird, sollte zunächst professionell geprüft werden, ob ein Austausch der alten Fenster und Türen nicht eine deutlich günstigere Variante ist, um die Heizkosten im Winter effektiv zu senken. Für Fragen rund um unsere hochwertigen Fenster und Türen nach Maß steht Ihnen unser freundliches und kompetentes Service-Team gerne zu Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.