Kosten sparen / 19.12.2023

HEIZKOSTEN SENKEN: WARUM DIE FENSTER DER ERSTE SCHRITT SEIN SOLLTEN!

Egal ob Gas, Öl oder Holz - die Heizkosten steigen von Jahr zu Jahr in Deutschland weiter an und sorgen bei vielen Verbrauchern und Eigenheimbesitzern immer häufiger für Sorgenfalten auf der Stirn. Kein Wunder, immerhin sind die Heizkosten einer der größten Faktoren, wenn es um das Thema Energiekosten im Eigenheim geht. Um diese Kosten schnell und nachhaltig zu senken, setzen viele Eigenheimbesitzer im ersten Schritt auf eine neue Heizung. Doch ist das clever und sinnvoll?

Die Heizung tauschen - Sinnvoll, aber nicht im ersten Schritt

„Um die Energieverbrauch zu reduzieren und damit die Heizkosten zu senken, versuchen Eigenheimsitzer oft das Problem dort anzupacken, wo es oft gar nicht besteht: Bei der Heizung“ sagt Sabine Riesner von ProFenster und fährt fort: „Nicht selten wird den Besitzern eines Eigenheims mit einer mittelalten, aber noch voll funktionstüchtigen Heizung das Angebot für eine modernere und damit auch effizientere Heizung unterbreitet, um die Ausgaben beim Heizen zu senken - dabei ist dies oft gar nicht notwendig.“

Wer sich nicht vom Fach ist und sich die Verbrauchswerte einer modernen Heizung im Vergleich zu einer 10 oder 15 Jahre alten Heizung anschaut, ist nicht selten von den niedrigen Verbrauchszahlen begeistert und damit einer entsprechenden Neuanschaffung überzeugt – verspricht man sie doch deutliche Einsparungen durch den gesenkten Bedarf von Gas und Heizöl. Zudem gibt es regelmäßig staatliche Förderungen für energetische Sanierungen von der KfW-Bank und der BAFA, die einen Austausch attraktiv erscheinen lassen. Doch nicht immer ist die Anschaffung einer neuen Heizung und damit die Investition von oft um 20.000 Euro oder sogar mehr wirklich notwendig, wenn man den Hebel an einer alternativen Stelle ansetzt.

Fenster sticht Heizung - Kostenreduzierung mit dem Ass im Ärmel

„Bevor man als Immobiliensitzer einen größeren fünfstelligen Betrag in die Hand nimmt und sich für den kompletten Tausch und die Anschaffung einer neuen Heizung entscheidet, sollte man zunächst die Bauelemente des Hauses ins Visier nehmen – nämlich die Fenster und Türen.“ betont Sabine Riesner. „Aus eigener Erfahrung im Unternehmen kann ich sagen, dass besonders der Fensterbau in den letzten 20 Jahren enorme technische Weiterentwicklungen durchlaufen hat, die nun bisher oft ungeahnte Einsparpotenziale im Bereich Energieverbrauch ermöglichen.“

Während früher oft klassische Holzfenster verbaut wurden, kommen heute primär hochwertige und moderne Kunststoff- und Aluminiumfenster gepaart mit professionellen Mehrfachverglasungen zum Einsatz, welche den Heizwärmeverlust nicht selten um bis zu 50% im Vergleich zu vielen alten Fenstern reduzieren können. Vergleich man diese Kostenersparnis mit dem Anschaffungspreis einer neuen Heizung, dann sieht man sehr schnell, dass man erstmal diese sogenannten „Low Hanging Fruits“ einsammeln sollte, um schnelle und kostengünstige Einsparungen zu erzielen. Alte Fenster, die in der Regel nur sehr schlecht isoliert sind und kaum das Entweichen von Wärme aus dem Gebäude verhindern können, sind die echten Kostentreiber, wenn es um das Thema hohe Heizkosten geht.

Wärmen und Kühlen in Einem - Weitere Vorteile von modernen Fenstern

Während Heizungen fast immer nur im Winter zum Einsatz kommen, bieten moderne Fenstern noch einen weiteren elementaren Vorteil: Während sie dafür sorgen, dass die Wärme im Winter möglichst im Gebäude bleibt, bieten hochwertige Fenster in heißen Sommertagen durch ihre spezielle Isolierung einen idealen Schutz vor zu hohen Temperaturen in den Innenräumen. Dies erspart im Idealfall dann zusätzlich Kosten für Ventilatoren oder Klimaanlagen.

„Ein weiterer Vorteil von modernen und energiesparenden Fenstern ist die Wertsteigerung der eigenen Immobilie“ ist Sabine Riesner von ProFenster überzeugt. Wurde eine entsprechende energetische Sanierung der Bauelemente am Eigenheim vorgenommen, so steigert dies die Attraktivität der Immobilie in Bezug auf die EEK (Energieeffizienzklasse) enorm. Sollte später zusätzlich noch eine neue Heizung und eine moderne Gebäudedämmung – sofern nicht bereits vorhanden – erfolgen und sich damit der Immobilienwert deutlich gesteigert haben, dann hat sich die Investition auf jeden Fall gelohnt.

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